Olaf Wernas ist neuer Leiter Standort Luzern der Heimatt Gruppe

09. September 2020


Olaf Wernas ist neuer Leiter Standort Luzern der Heimatt Gruppe

Die Treuhand Gruppe «Heimatt» entwickelt sich weiter. Am 17. August 2020 übernahm Olaf Wernas die Leitung des Standorts Luzern mit den Firmen Aricon Treuhand AG, Küng Treuhand AG und Immo123 AG. Der in Stansstad wohnhafte sieht grosses Potential in der Philosophie der Gruppe.

Olaf Wernas hat als Standortleiter Luzern der Heimatt Gruppe gestartet. Er tritt somit die Nachfolge des Inhabers Stefan Heini an, der sich ab sofort vermehrt für die Entwicklung der ganzen Gruppe einsetzen möchte. Wernas ist mit Begeisterung mit dabei: «Ich sehe viel Potential in der Idee der Heimatt Gruppe und freue mich, bei der Entwicklung des Unternehmens mitwirken zu können.»

In der Heimatt Gruppe sollen einzelne Treuhand- und Immobilienfirmen ihre Eigenständigkeit behalten und weiterhin als das wahrgenommen werden, was sie sind – nämlich der direkte Kontakt zum Kunden, welcher alles aus einer Hand bietet. In der Gruppe haben die Unternehmen direkten Zugriff zu weiteren Dienstleistungen und auf ein professionelles Backoffice, welches sie zum Beispiel in Sachen Marketing, IT, Fachwissen oder Personaladministration unterstützt. Olaf Wernas wird nun in seiner Aufgabe die Organisation und Leistungspalette dieses Backoffices weiterentwickeln. Daneben übernimmt er auch die HR-Leitung des Standorts Luzern.

«Mit seiner reichen Erfahrung im Marketing- und Personalmanagement und vor allem mit seinem grossen Netzwerk im KMU-Bereich in der Zentralschweiz, bringt Olaf Wernas viel Know-How und Power mit, welche es nun für unsere nächsten Entwicklungsschritte braucht» meint Stefan Heini.



QR-Code Rechnung ersetzt den Einzahlungsschein

6. Mai 2020


QR-Code Rechnung ersetzt den Einzahlungsschein

QR-Code Beispiel Schweiz

Der Finanzplatz Schweiz kennt heute verschiedene Varianten von roten und orangen Einzahlungsscheinen. Die Einzahlungsscheine werden nun kontinuierlich durch den in eine QR-Rechnung integrierbaren sogenannten Zahlteil mit Swiss QR Code und einem Empfangsschein ersetzt.

Die QR-Rechnung ist ein wichtiger Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des Zahlungsverkehrs in einer digitalen Schweiz. Die QR-Rechnung ermöglicht es, Anliegen von Rechnungsstellern und Zahlungspflichtigen umzusetzen und alle gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorgaben (z.B. GwV-FINMA) zu
erfüllen.

Der mit entsprechendem Gerät (Smartphone, Scanner) elektronisch lesbare Swiss QR Code – mittig mit einem Schweizer Kreuz gekennzeichnet – enthält alle zahlungsrelevanten Daten. Diese sind auf dem Zahlteil auch aufgedruckt und ohne technische Hilfsmittel lesbar.

Grundsätze für die Übergangsphase

Während einer Übergangsphase ist die parallele Nutzung der heutigen roten und orangen Einzahlungsscheine und des Zahlteils möglich. Durch den Finanzplatz Schweiz wurde noch kein Enddatum bezüglich der Nutzung von roten und orangen Einzahlungsscheinen festgelegt.

Allerdings muss jeder Zahlungspflichtige ab 30. Juni 2020 seine QR-Rechnungen mit allen Datenelementen bezahlen können. Im E-Banking der Finanzinstitute können ab 30. Juni 2020 sowohl rote und orange Einzahlungsscheine als auch die neuen Zahlteile (QR-Code) erfasst werden.

Die QR-Rechnung ist der neue Einzahlungsschein

Was im schlichten Schwarz-Weiss-Look nicht mehr aussieht wie ein früherer Einzahlungsschein in Rot oder Orange, ist im Kern ein Einzahlungsschein geblieben, zumindest von der Bedeutung her. Allerdings mit neuem Konzept, als Teil der QR-Rechnung und mit massiv erweiterten Funktionen. Er ist komfortabler, schneller, digital und prozesstauglich – mit einem neuen Namen: Zahlteil QR-Rechnung.

Ab dem 30. Juni 2020 können erste QR-Rechnungen bei ihnen eintreffen. Ebenso können Rechnungssteller ab dem 30. Juni 2020 QR-Rechnungen verschicken.

Alle Unternehmen in der Schweiz sind gefordert, wenn sie Zahlungen mithilfe von Soft-und Hardwareunterstützung auslösen. Diese müssen angepasst werden. Der Zeitbedarf für die Umstellung ist abhängig von der Komplexität der Infrastruktur.

WICHTIG: Es ist deshalb unumgänglich, dass alle Schweizer Unternehmen zusammen mit ihren Softwarepartnern den betriebsinternen Anpassungsbedarf prüfen.